AHV Leistungen

Prävention im Alter

Suchtprävention lohnt sich auch beim Älterwerden

7% der 65- bis 74-Jährigen in der Schweiz trinken chronisch risikoreich – das ist mehr als in jüngeren Altersgruppen. Auch die Einnahme von Schlaf-, Beruhigungs- und Schmerzmitteln ist weit verbreitet. Dabei entstehen Wechselwirkungen von Alkohol und Medikamenten, soziale Kontakte werden erschwert und es kann vermehrt zu Stürzen kommen. Mit der steigenden Lebenserwartung in der Gesellschaft nimmt auch die Zahl der Menschen im Alter mit einer Suchterkrankung zu, was zu Herausforderungen für Betreuung und Pflege führen kann.

Lange Zeit war Abhängigkeit im Alter kein Thema. Dabei lohnt sich Prävention auch im Alter. Die Lebensqualität und das Wohlbefinden können erhalten und verbessert werden.

Unser Angebot richtet sich an Alters- und Pflegezentren, Spitexorganisationen, Kirchen und Freiwilligenvereine.

Möchten Sie Ihre Organisation im Umgang mit suchtpräventiven Themen stärken oder stellen Sie in Ihrer Organisation Suchtprobleme fest? Wir helfen Ihnen gerne weiter.

Unser Angebot

persoenliche Beratung v2

Beratung

Suchtprävention im Alter bewegt sich im Spannungsfeld zwischen dem Recht auf Selbstbestimmung und dem Recht auf Behandlung. Ein Handlungsleitfaden kann helfen Probleme zu verhindern, bevor selbst- oder fremdgefährdendes Verhalten entsteht und der Betreuungsbedarf steigt.

Unser Angebot umfasst die gemeinsame Erarbeitung von Konzepten, Handlungsleitfäden und Arbeitsinstrumenten. Zudem moderieren wir Haltungsfindungsprozesse.

FF

Früherkennung & Frühintervention

Kennen Sie solche Momente? Herr Muster beteiligt sich aktiv am Aktivitätsprogramm im Alterszentrum. Seine Frau ist vor einigen Wochen verstorben, seither nimmt er immer weniger teil. Da er vermehrt schlaflose Nächte hat, möchte er nun Schlafmittel zu sich nehmen.

Durch das frühzeitige Erkennen von Auffälligkeiten und frühzeitiges Intervenieren können sowohl suchtgefährdete Personen als auch deren Angehörige auf wirkungsvolle Art unterstützt werden. Grundlage hierfür ist ein Frühinterventionskonzept, welches für Handlungssicherheit bei den Mitarbeitenden sorgt.

Gerne unterstützen wir Sie im Bereich Früherkennung & Frühintervention.

Broschüre „Hinschauen, handeln, vorbeugen“ (2019)

Workshops

Fortbildungen & Workshops

Wissen über Suchtentstehungen und wo Unterstützung geholt werden kann, wenn Grenzen erreicht werden, geben  Seniorinnen & Senioren, Mitarbeitenden und Angehörigen Sicherheit. Ein fundiertes Grundlagenwissen über Prävention und Gesundheitsförderung ermöglicht zudem eine gemeinsame Haltung. So kann Prävention und Gesundheitsförderung in Ihrer Institution verankert werden.

Unser Angebot

  • kostenlose Fortbildungen, Workshops und Inputreferate für Mitarbeitende zu präventiven und gesundheitsfördernden Themen
  • Unterstützung bei der Erarbeitung und Durchführung von Informationsveranstaltungen für Seniorinnen & Senioren
  • Vermittlung von Fach- und Anlaufstellen
  • Ausleihe und Empfehlungen von Informationsmaterialien
wie gehts dir logo

Tipps für die psychische Gesundheit

Beim Älterwerden verändert sich vieles: der Körper, die Psyche, die Rolle in der Gesellschaft und das soziale Umfeld. Es ist immer möglich, aktiv etwas für das eigene Wohlbefinden zu tun. Die Kampagne „Wie gehts dir?“ gibt Tipps, wie die psychische Gesundheit, ein gesunder Lebensstil und soziale Kontakte gestärkt werden können.

Tipps für die psychische Gesundheit beim Älterwerden